Am Samstag mussten die Jungs von Trainer Alex Hähner zum Tabellenführer nach Plaidt. Plaidt hatte die ersten beiden Partien mit 21-0 und 15-0 gewonnen, besteht fast komplett aus älterem Jahrgang und stellte somit die Jungs vom Horeb, die zum größten Teil jüngerer Jahrgang sind, vor eine richtige Herausforderung.
Hochmotiviert ging die Mannschaft zu Werke und stellte sich dem übermächtigen Gegner, der mit schönen Spielzügen und durch den Wind unterstützt, ein wahres Powerplay aufzog. Aber die Jungs um die Spielführer Jonas Stüwe und Gerhard Zander kämpften und hielten dagegen. Da musste schon ein Freistoß zur 1-0 Führung herhalten. Wenig später erhöhte der FC Plaidt auf 2-0, aber die JSG ließ nie den Kopf hängen und wehrte sich immer weiter. So ging es mit einem 2-0 für Plaidt in die Halbzeit.
Nach der Halbzeit und mit dem Wind im Rücken wehrten sich die Jungs der JSG nicht nur, sondern spielten sogar schönen Fußball und so hatten Conrad Luithlen und Jannick Faßbender den Anschlusstreffer auf dem Fuß, scheiterten jedoch am gegnerischen Torwart. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes, gutes Fußballspiel und die JSG Nickenich-Eich-Kell hielt die 2. Halbzeit ein überraschendes 0 – 0.Sie konnten somit mit dem Endergebnis von 2-0 für Plaidt sehr gut leben. Von den Zuschauern und Trainern gab es nach dem Spiel Sonderapplaus für eine tolle Leistung, auch wenn man das Spiel verloren hatte. Einziger Wehrmutstropfen war die Verletzung von Torjäger Jannick Faßbender, der Mitte der 2. Halbzeit leider verletzt vom Feld getragen werden musste.
Jetzt gilt es auf dieser Leistung aufzubauen und beim Heimspiel am Samstag, 13 Uhr auf dem Eicher Horeb gegen die JSG Mosel-Löf, einen Sieg einzufahren, um die Chancen auf den 2. Platz zu wahren, der zur Teilnahme an der Leistungsklasse berechtigen würde.
Für die JSG spielten:
Lukas Groß, Thomas Haller, Lukas Haller, Gerhard Zander, Jonas Stüwe, Florian Weinand, Nicola Al Dahouk, Ben Hellinger,
Tom Fener, Tim Heuser, Jannick Faßbender, Robin Krinitzky, Conrad Luithlen, Leon Schmidt, Sebastian Mies und Marc Mosen.